Sprachtalente starten ihre Karriere an der WDS – mit einer Ausbildung zum*r Fremdsprachenkorrespondent*in. Die spannende, internationale Ausbildung verbindet Sprachkompetenz, wirtschaftliches Knowhow und IT-Skills. Nach der Ausbildung stehen Ihnen auch mit Mittlerer Reife alle Türen offen: Lassen Sie sich zum*r Übersetzer*in/Dolmetscher*in oder International Administration Manager ausbilden, erlangen Sie mit Fernstudium den Bachelor-Abschluss oder starten Sie direkt als sprachlicher*r Repräsentant*in eines internationalen Unternehmens durch!



International, spannend und zukunftssicher: Fremdsprachen-korrespondent*in in zwei Jahren

Ein zukunftssicherer Beruf für Sprachtalente, die fir in Wirtschaft, Medien, Kommunikation und IT werden wollen: Fremdsprachenkorrespondent*in ist der bekannteste und beliebteste Beruf mit Sprachen und auch bei Unternehmen etabliert und anerkannt. Mit der Mittleren Reife können Sie die Ausbildung an der WDS in zwei Jahren abschließen  – und anschließend noch durch eine Aufbauausbildung oder ein Studium ergänzen.

Die wichtigsten Fragen auf einen Blick
Welche Nebensprache soll ich wählen?

Die Hauptsprache in der Ausbildung zum*r Fremdsprachenkorrespondent*in ist Englisch. Als Nebensprache können Sie Französisch oder Spanisch wählen. 

Französisch als Nebensprache bietet sich generell an, wenn Sie hier gute Noten in der Schulzeit hatten und nun auf diesem Grundwissen aufbauen möchten. Daher setzen wir schulische Vorkenntnisse im Fach Französisch voraus.

Spanisch können Sie auch ohne Vorkenntnisse als Nebensprache wählen. Die Sprache kommt daher insbesondere in Betracht für Spanischliebhaber*innen, die einmal im spanischen oder lateinamerikanischen Kulturkreis tätig sein wollen oder Schüler*innen mit Französisch an der Realschule, die diese Sprache jedoch abwählen und mit einer neuen Sprache ganz von vorne beginnen möchten.

Was ist der Unterschied zwischen IHK- und staatlicher Prüfung?

Die staatliche Prüfung ist immer zweisprachig angelegt (Haupt- und Nebensprache), die IHK-Prüfung meist nur einsprachig. Viele Unternehmen erwarten heute von Fremdsprachen-Expert*innen jedoch eine zwei- oder sogar dreisprachige Ausbildung.

Der Nachweis der staatlichen Prüfung ist dann wichtig, wenn Sie eine Aufbauausbildung als Übersetzer*in/Dolmetscher*in oder zum International Administration Manager ESA anschließen wollen. Zudem ist staatliche Abschluss zum*r Fremdsprachenkorrespondent*in im Ausland anerkannt (z.B. als US-High School Diploma mit Recht zum Besuch eines US-College).

Schulische Ausbildung oder betriebliche Lehre?

Fremdsprachenkorrespondent*in ist eine schulische Ausbildung. Damit haben Sie einige Vorteile:

  • Intensives Sprachtraining: An der WDS erlangen Sie eine hohe Sprachkompetenz: Sie lernen bei Muttersprachler*innen, werden 15 Stunden pro Woche in Ihrer Hauptsprache Englisch unterrichtet und erhalten mit Modulen wie Geschäftskorrespondenz, Auslandskunde oder Dolmetschen eine umfassende Sprachausbildung. 
  • Flexibilität: Mit der schulischen Ausbildung legen Sie sich nicht sofort auf eine Branche fest. Fremdsprachenkorrespondent*innen können in den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen arbeiten – Ihnen stehen also alle Türen offen.
  • Modern und zukunftssicher: Sie erlernen einen spannenden internationalen Beruf und können mit digitalen Kompetenzen die Herausforderungen des modernen Arbeitslebens spielend meistern.
  • Unkomplizierter Berufseinstieg: Nach der schulischen Ausbildung starten Sie Ihre Karriere direkt als voll ausgebildete*r Mitarbeiter*in. 
Welche Aufbauoptionen habe ich?

Fremdsprachenberufe sind branchenunabhängig und werden in allen Wirtschaftszweigen gebraucht. Fremdsprachenkorrespondent*innen arbeiten zum Beispiel in den Bereichen Management, Medien, Gesundheit, Architektur oder in der öffentlichen Verwaltung. Auch die Aufbauoptionen und Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig:

Kann ich auch mit Mittlerer Reife einen Bachelorabschluss bekommen?

Auch mit Mittlerer Reife haben Sie eine Chance auf einen akademischen Abschluss. Wir bieten Ihnen durch Kooperation mit dem Würzbuger Studienzentrum der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) die Möglichkeit, über ein Fernstudium (Zertifikatsstudium) an der WDS direkt einen Bachelor anzustreben. Mit einzelnen BWL-Modulen (Dauer je 6 Monate, Zeitbelastung 2-4 Stunden pro Woche im begleiteten Selbststudium) werten Sie Ihre Prüfung zum*r Fremdsprachenkorrespondent*in bereits auf. Ohne Zeitvorgaben können Sie dann später weitere Module ablegen und im Fernstudium berufsbegleitend einen akademischen Bachelor ablegen. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

Was ist ein beruflicher Doppelabschluss?

Mit der Ausbildung zum*r Fremdsprachenkorrespondent*in haben Sie die Möglichkeit, auch Traumberufe in der betrieblichen Lehre bei Weltfirmen (Airbus Group, Siemens) zu ergattern. Ihre hohe Sprachkompetenz und Ihre bereits abgeschlossene schulische Ausbildung sind wichtige Pluspunkte im betrieblichen Bewerbungsverfahren. Zudem wird üblicherweise eine anschließende betriebliche Lehre von drei auf zwei Jahre verkürzt.

Mit zwei Jahren Fremdsprachenkorrespondentenausbildung und zwei Jahren betrieblicher Lehre können Sie in vier Jahren also einen sprachlichen und einen kaufmännischen Abschluss erwerben und vielleicht bei einer Weltfirma einsteigen – mit einem Doppelabschluss sind Sie für jedes Unternehmen ein*e hochattraktive*r Bewerber*in!